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Re: trace deuterium determination





Lieber Herr Kammel,

die Antwort auf Ihre beiden Fragen ist zwei Mal dieselbe:

um die Wasserstoff-Ionen zu bilden, beschiessen wir mit einem 
Cs-Ionenstrahl eine Aluminium-Oberfläche, auf welche wir das Gas strömen 
lassen. Dieser Beschuss hat eine langsame Kraterbildung zur Folge, welche 
mit der Zeit die Ionisationseffizienz und den Phasenraum des Strahls 
beeinflusst. Deshalb werden in möglichst schneller Folge sowohl der 
Protonen- wie auch der Deuteronenstrom gemessen. Unter den einzelnen 
Messerien sind jeweils solche zusammengehörende Paare aufgelistet. Wie Sie 
sehen, ändern sich zwar beide Ströme (LE (Protonen) und HE (Deuteronen)), 
aber das Verhältnis bleibt fast konstant. Die endgültige 
Deuteriumkonzentration wird dann aus dem Mittelwert dieser Verhältnisse 
berechnet.

Ich bin gerne bereit, Ihnen in einem kleinen Vortrag unsere Methode 
vorzustellen. Allerdings ist in der nächsten Zeit meine Agenda relativ voll.

Beste Grüsse

Max Döbeli

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Max Doebeli
Ion Beam Physics
Paul Scherrer Institut
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ETH Zurich
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