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Re: trace deuterium determination
- To: Peter Kammel <kammel@npl.uiuc.edu>
- Subject: Re: trace deuterium determination
- From: Max Doebeli <doebeli@phys.ethz.ch>
- Date: Wed, 26 Apr 2006 17:30:08 +0200
- In-reply-to: <Pine.LNX.4.21.0604260554290.10609-100000@one.npl.uiuc.edu>
Lieber Herr Kammel,
die Antwort auf Ihre beiden Fragen ist zwei Mal dieselbe:
um die Wasserstoff-Ionen zu bilden, beschiessen wir mit einem
Cs-Ionenstrahl eine Aluminium-Oberfläche, auf welche wir das Gas strömen
lassen. Dieser Beschuss hat eine langsame Kraterbildung zur Folge, welche
mit der Zeit die Ionisationseffizienz und den Phasenraum des Strahls
beeinflusst. Deshalb werden in möglichst schneller Folge sowohl der
Protonen- wie auch der Deuteronenstrom gemessen. Unter den einzelnen
Messerien sind jeweils solche zusammengehörende Paare aufgelistet. Wie Sie
sehen, ändern sich zwar beide Ströme (LE (Protonen) und HE (Deuteronen)),
aber das Verhältnis bleibt fast konstant. Die endgültige
Deuteriumkonzentration wird dann aus dem Mittelwert dieser Verhältnisse
berechnet.
Ich bin gerne bereit, Ihnen in einem kleinen Vortrag unsere Methode
vorzustellen. Allerdings ist in der nächsten Zeit meine Agenda relativ voll.
Beste Grüsse
Max Döbeli
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Max Doebeli
Ion Beam Physics
Paul Scherrer Institut
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